Das Auschwitz-Projekt „Vergangenheit, die nie vergeht“

Unter dem Projekttitel „Vergangenheit, die nie vergeht“ bildet sich in jedem Jahr eine neue Gruppe, die eine fünftägige Studienfahrt nach Oswiecim in Polen unternimmt. Zentrales Thema dieser Fahrt ist der Besuch der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz. Teilnehmen können alle interessierten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q2.

Das Programm vor Ort gestaltet sich sehr vielfältig: Sowohl das ehemalige Stammlager Auschwitz I als auch das ehemalige Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau werden besucht. Außerdem wird die neu eröffnete Synagoge von Oswiecim besichtigt. Einen Tag verbringt die Reisegruppe in der 60 Kilometer entfernten Stadt Krakau.

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Projekt ist die Bereitschaft zur aktiven Vor- und Nachbereitung der Fahrt. Dazu erhalten alle beteiligten Schülerinnen und Schüler eine eigene Aufgabe. Sei es die Erstellung einer Dokumentation, die Anfertigung und Durchführung von Präsentationen oder auch die Produktion eines Filmes nach der Fahrt.

Wir wollen mit dieser Projektfahrt unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich an historischen Lernorten mit dem Holocaust auseinanderzusetzen und ihnen auf diese Weise ein tieferes Verständnis ermöglichen. Gemäß unserem Leitsatz „Wir leben gemeinsam demokratische Werte, damit wir unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten können“ sind wir der Überzeugung, dass der Einsatz für die Demokratie und ihre Werte nur durch die verstehende Auseinandersetzung mit der Vergangenheit erfolgen kann.

Finanziell gefördert wird die Fahrt durch den Förderverein unserer Schule und durch die Bezirksregierung Düsseldorf.

2018 wurde das Gymnasium Odenkirchen im Rahmen des Bundeswettbewerbs „denkt@g“  der Konrad-Adenauer-Stiftung für dieses besondere Projekt ausgezeichnet.

Hier geht es zum Projekttagebuch der Auschwitz-Fahrt der Q2 2018.