Bonjour Mesdames et Messieurs!  

Von der Nacht des 27.02. bis zum Abend des 29.02.2020 fand die Kursfahrt der EF und der Q1 nach Paris statt. 

Los ging es um 23:30 Uhr am Donnerstagabend am Pixbusch. Nach der langen Fahrt im Bus trafen wir endlich morgens um 9 Uhr am Hotel an. 

Mit einem heißen Becher Schokolade, Kaffee oder Tee und einem Pain au chocolat haben wir dann in einem kleinen Café am Montmartre den ersten Tag in Paris gestartet.

Volles Programm war angesagt! Es ging mit einer kleinen Tour durch die Straßen und mit der Métro los. Neben den schönen Gassen im Künstlerviertel Montmartre, in denen man mal Sprüche wie „L´amour court les rues“ („Die Liebe durchquert die Straßen“) und andere kleine begeisternde Wandmalereien entdecken konnte, gab es auch einen kurzen Besuch bei der Kirche Basilique Sacré-Cœur. Ausgestattet war sie vor allem mit sehr detaillierten Künsten der Architektur. Als wir wieder in der Métro auf dem Weg zur Seine saßen, hat man den Eiffelturm auch schon sehen können!

 

Weiter ging es also mit einer Bootsfahrt, „Bateaux-Mouches“. Trotz des gräulichen Wetters war es interessant (auf Englisch oder Französisch, über die historischen Vergangenheiten einzelner und schöner Gebäude zu erfahren. 

Doch nicht genug des Historischen und Kulturellen! Bevor es abends auf den Eiffelturm ging, führte man uns zum Palais de Tokyo. Die Ausstellungen stellten die moderne Kunst dar, die weltweite Geschichte anderer Menschen und Tiere zeigte. Zwar war es die Art von Museum, bei der man genauer hinschauen und ein bisschen in sich hineindenken musste, jedoch waren bestimmt für jeden von uns ein paar ansprechende Ausstellungen dabei, die noch jetzt im Kopf geblieben sind! Nun, es war schon etwas spät als wir das Palais de Tokyo verlassen haben, aber wir haben trotzdem die Chance ergriffen, auf den Eiffelturm zu gehen und von ganz oben Paris bei Nacht zu sehen. Das kommt nicht oft vor! 

Wir sind aber nicht erst die ca. 720 Stufen bis zum zweiten Stockwerk hochgelaufen, sondern haben direkt die einfachere Variante, den Aufzug gewählt. 

Oben angekommen wurden wir erst etwas vom Wind überwältigt, dann aber von der wunderbaren Aussicht auf Paris entschädigt. Die verschiedenfarbigen Lichter der Stadt, die Sicht auf die Seine, und auch das Gebäude, vor welchem wir vorhin standen, als wir Fotos vom Tour Eiffel gemacht haben, der geleuchtet hat und zur vollen Stunde zu Blinken angefangen hat.Nach diesem Tag sind wir in die Betten gefallen.

Um am nächsten und letzten Tag noch etwas zu erleben, mussten wir früher aufstehen.

Wir haben den Invalidendom („Dôme des Invalides“) von draußen und drinnen besucht, worin sich Napoleons Sarg befunden hat, bevor wir zum Arc de Triomphe und der Champs-Élysées gefahren sind. Dort hatten wir dann bei sonnigerem Wetter Zeit, um uns Souvenirs oder Essen zu kaufen. Notfalls wurde McDonald´s aufgesucht, zum größten Teil aber hat man sich auch an typisch Französischem, beispielsweise Baguettes aus Boulangerien oder Crêpes an Ständen vergnügt. Als letzte Sehenswürdigkeit: Die Kathedrale Notre-Dame. Aufgrund der Bauarbeiten konnten wir sie natürlich nicht näher betreten. Es war schön, die berühmte Kathedrale gesehen zu haben. Mit diesem Erlebnis sagten wir also „Au revoir Paris“ und bedanken uns herzlich für die erlebnisreiche und eindrucksvolle Kursfahrt!! 😀

     (geschrieben von Angelina Ciszewski, EF)