Spiele auf den Spuren von Aeneas

Ein Unterricht, der in spielerischer Form stattfindet, davon träumt wohl jeder Schüler. So kam im Lateinkurs der 9a die Idee auf, die Irrfahrt von Aeneas als Brettspiel darzustellen. Unter der Leitung von Frau Getz entstanden drei Karten des östlichen Mittelmeeres, manche realistisch, manche kreativ. Diese Karten konnten nun als Spielbretter dienen, doch es fehlte noch etwas, was diese Spiele lehrreich und spannend zugleich macht.

 

Also entwickelten die Schüler verschiedene Spielkärtchen, die Fragen zu der Ilias von Homer stellten oder fiktive Gefahren oder Hilfen darstellen. Auf einer Karte findet man zum Beispiel die Frage, warum Hectors Gegner im trojanischen Krieg so schwer zu besiegen war. Andere Karten enthalten unvermeidliche Gefahren, wie beispielsweise ein angreifender Oktopus oder Piratenschiffe. Einige wenige Karten, die Hilfen sind, gibt es auch. Ein Beispiel wäre eine riesige Welle Poseidons, die die eigene Spielfigur ein Feld vor schiebt.
Natürlich gibt es noch viel mehr Karten, die noch interessanter und spannender sind. Am Ende fehlte noch der Feinschliff am Spiel, weshalb die Karten laminiert und die Spielbretter mit Bergen, griechischen Gebäuden oder Burgen verziertwurden.

 

Selbstverständlich erprobte der Lateinkurs seine Werke am Ende selbst, indem die Spiele getestet und  verbessert wurden. Es gibt so viele Möglichkeiten neue Regeln zu erstellen, dass wir sie gar nicht alle ausprobieren 

konnten. Wir hoffen, dass am Tag der offenen Tür diese fantastischen Spiele gespielt wurde und die Spieler dabei auch etwas über Homers Ilias lernten!

 

 

 

 

Enrique Laumen und Leonard Theißen