Sich so oft wie möglich „ins Gelände“ zu begeben, ist für jeden, der sich mit der Geographie befasst, ein absolutes Muss. Mit Bergmannsgruß ging es deshalb vor dem Jahreswechsel für unsere GG-Leistungskurse auf Exkursion in Richtung Ruhrgebiet: 

Der Q2-Geographie-Leistungskurs von Herrn Heller begab sich auf die Spuren des Strukturwandels in Essen zur Zeche Zollverein, einem – wenn nicht, dem – Symbol des Steinkohlebergbaus “im Pott”. Auf einer Führung wurde der Weg der Kohle von der Förderung über die Sortierung und Wäscherei bis zum Abtransport dargestellt. Im Fokus standen vor allem die Folgen für die Bevölkerung nach dem Ende der Förderung. Das, was im Unterricht gelernt wurde, konnte so vor Ort umfassend vertieft werden. 
 

Ins benachbarten Bochum, zwar weiter östlich als Essen, doch immer noch tief im Westen, ging es für den Q1-Geographie-Leistungskurs von Herrn Häke: Zunächst erfuhren die Schülerinnen und Schüler im Deutschen Bergbaumuseum, wie Bergbau früher war und heute technisch umgesetzt wird – alles im immerhin in 20 m Tiefe befindlichen Besucherbergwerk (im Übrigen ist leider kein echter Bergwerksstollen live erlebbar). Nach der wohlverdienten Mittagspause folgte zum Abschluss noch eine intergalaktische Entdeckungsreise im Planetarium Bochum.

 

Denn, mal ehrlich: Schulexkursionen sind doch das, woran man sich ein Leben lang erinnert. Ob das auch für jede einzelne Unterrichtsstunde gilt, müssen die Exkursionsteilnehmer/-innen eines Tages selbst beantworten! 

 

Hke 

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