CCAA

Kaum ein anderes Fach hat so viele attraktive außerschulische Lernorte zu bieten wie das Fach Latein. Daher machten sich die Lateinkurse der Jahrgangstufe 7 mit Ihren Lateinlehrerinnen auf, um das römisch germanische Museum in Köln zu erkunden, das vorübergehend im belgischen Haus untergebracht ist. Während die  Klasse 7a, die schon im dritten Lernjahr ist,  sich mit römischen Inschriften (Epigraphik) beschäftigte, informierten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7b-d über das Alltagsleben und Feste.

Besonders interessant für die Lateinerinnen und Lateiner der 7a war es, den Grabstein des Celerinus, der schon aus dem Unterricht bekannt war, im Original zu sehen. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler bei den Entschlüsselung der Inschrift aktiv mithelfen. Die Museumspädagogin war begeistert von den (Sprach-)Kenntnissen der Jugendlichen bei der sehr anspruchsvollen Führung. Wir lernten unter anderem, dass den alten Römern bei Bestattungen ganz andere Dinge wichtig waren, als in der heutigen Zeit, aber auch dass sich so manches nie geändert hat.
Die Colonia Claudia Ara Agrippiniensium (Köln) mit ihren antiken Wurzeln lohnt den Besuch für Freunde der Antike und des Lateinischen immer wieder. Da noch etwas Zeit übrig war, war auch ein kurzer Gang in den Kölner Dom möglich, der für einige der Schülerinnen und Schüler auch eine Premiere war.

 Peschke