Ergänzung zum Artikel „Skifahrt 2024 nach Götzens“

Und für alle Interessierten gibt es hier die Perspekte einer Teilnehmerin aus der Klasse 7C…

Hallo,

mein Name ist Alina. Zurzeit bin ich 13 Jahre alt und besuche die siebte Klasse. In diesem Text stelle ich die Skifahrt der siebten Klassen nach Götzens bei Mutters in Österreich vor. Aufgrund der großen Entfernung betrug die Fahrzeit 11 Stunden, weshalb wir nachts gefahren sind. Anders als viele andere Schülerinnen und Schüler konnte ich vor Aufregung nicht schlafen.

Trotzdem war die Hinfahrt sehr angenehm und unterhaltsam. Ich war mit meinen besten Freundinnen zusammen in einer Sitzgruppe und hatte viel Spaß. Unser Busfahrer hatte einen guten Fahrstil und wir machten viele Pausen. So verging die Fahrt nach Südtirol in Österreich wie im Flug – oder eben im Bus ;-).

Als morgens die Sonne aufging, sah ich die steilen Hänge und die verschneiten Gipfel der Berge. Sie waren wunderschön, wie ich es bisher nur aus Heidi-Filmen kannte. Einfach traumhaft!

Ich teilte mein Zimmer mit meinen besten Freundinnen und es war die coolste Woche ever. Das Skifahren war zwar sehr anstrengend, machte aber sehr großen Spaß. Die Lehrer gaben sich große Mühe, es uns beizubringen – und vielen Schülerinnen und Schülern gelang das auch. Skifahren ist ein toller Wintersport, der relativ einfach zu erlernen ist, wenn man genug Motivation und Selbstvertrauen hat. Wir waren die meiste Zeit des Tages auf der Alm, um Ski zu fahren. Es hat sich absolut gelohnt.
Wir hatten auch einen Song Contest (Singwettbewerb). Die Schwierigkeit lag darin, dass in ein selbst auszuwählendes Lied vorgegebene Wörter eingebaut und der Rest entsprechend angepasst werden sollten. Die Gewinner bekamen sogar Preise.

Neben dem Text musste eine Tanz Choreographie ausgedacht werden und das Ganze dann vor den anderen vorgeführt werden. Die Idee hörte sich zwar anfangs schrecklich und peinlich an, aber es hat dann doch großen Spaß gemacht und keiner wurde ausgelacht. Nebenbei ist dies Tradition der Skifahrten. Ein Highlight im Programm war auch die Vorstellung der Lehrer, die ebenfalls mitgemacht haben.

Leider ging die Woche dann auch ziemlich schnell um und wir sind wieder zurückgefahren.

Trotz der schönen Zeit war ich aber natürlich auch froh, wieder nach Hause zu kommen, weil ich mein eigenes Zimmer und meine Familie vermisst habe.

Es war eine der coolsten Fahrten, die ich jemals mitgemacht habe. Ich kann es jedem empfehlen.

Viele Grüße!

Alina