Frohe Kunde erreichte unsere Schulgemeinde im Januar 2021: Gleich fünf philosophiebegeisterte SchülerInnen erbrachten eine vortreffliche Leistung beim 22. Bundes- und Landeswettbewerb Philosophischer Essay und erhielten Urkunden der Bezirksregierung für ihre erfolgreiche Teilnahme.

Mit Begeisterung für die Philosophie und Geschick im kritischen Denken repräsentierten die fünf Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler zum ersten Mal das Gymnasium Odenkirchen im Schuljahr 2020/21 bei diesem Essaywettbewerb, der durch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW, der Bezirksregierung Münster, der Josef-Pieper-Stiftung, der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft gefördert wird.

Die beiden Themen, mit denen sich unsere Essayisten kritisch anhand von Argumenten, anschaulichen Referenzen zur Realität und unter Einsatz von Stilmitteln auseinandersetzten, war entweder die Frage, ob wir glücklich sein wollen müssen (Thema 1) oder ob, wie Rousseau postuliert, der Verzicht der Freiheit ein Verzicht des Menschtums bedeute (Thema 2).

Alle Essayisten erhielten als Auszeichnung eine Teilnehmerurkunde vom Fachdezernenten Herrn Grams, der ebenso recht herzlich gratuliert. Amelie Klauth, Q2, erhielt sogar eine Auszeichnung für einen besonders guten Essay. Mit Stolz blicken wir auf diese SchülerInnen, welche nun selbst zu Wort kommen sollen (zum Vergrößern auf das Bild klicken):

   

Das sich weit über den Unterricht erstreckende Engagement zur Auseinandersetzung mit ethischen und staatsphilosophischen Themen der OberstufenschülerInnen zahlte sich aus.

Hierzu möchte die gesamte Schulgemeinschaft, insbesondere die Fachschaft Philosophie, sowie der Fachdezernent Herr Grams zur erbrachten Leistung beglückwünschen.

Sapere aude!

Im Namen der Fachschaft Philosophie

Daniela Schürger