Nachdem das Gymnasium Odenkirchen lange Jahre immer wieder gerne im “Alpenkönig” in Seefeld gastierte, ging es in diesem Jahr zum ersten Mal etwas weiter das Inntal hinab: nach Götzens – ein kleines, doch sehr idyllisch gelegenes Dörfchen im Innsbrucker Umland.
Nach der müßigen, aber unvermeidlichen Nachtfahrt im Reisebus endlich am Ziel angekommen hieß es “Zimmer beziehen, Ski-Ausrüstung ausleihen und die Umgebung auskundschaften”. Auf die 1. Nacht im Clubhotel Götzens folgte sodann der 1. Skitag im Skigebiet Mutterer Alm. Trotz dessen, dass die Temperaturen zeitweise die 13° C durchbrachen und die Pisten deshalb nach dem (erfreulich zünftigen) Mittagessen v.a. talabwärts sehr sulzig waren, gelang es den zehn GO-(Ski- & Snowboard-)Lehrer/-innen, fast allen der insgesamt 79 Kindern der 7. Jahrgangsstufe im Laufe der Woche das sichere Ski- & Snowboardfahren beizubringen. Aus den Anfänger wurden Fortgeschrittene; aus der Skepsis vor der Aussicht, eine blaue Piste befahren zu müssen, wurde die Vorfreude, eine zweite, eine dritte Abfahrt zu absolvieren; aus den einzelnen Klassen 7A-D wurde mehr und mehr eine mehr als gut gelaunte Ski-Truppe, was nicht zuletzt auch an unseren tollen Sporthelfer-/innen lag, die z.B. allabendlich den “Lucky loser” bzw. den “Hero of the day” prämierten.
Zu den Höhepunkten gehörte sicherlich einerseits der traditionelle Sing-&-dance-Contest, zu dem z.B. die Sieger-Gruppe eine einmalige Interpretation des Frozen-Klassikers “Lass jetzt los” beisteuerte – und das noch dazu altweibergerecht in bunten Kostümierungen. Außerhalb der Wertung lief auch dieses Mal das Mashup der Lehrkräfte (Lieblingstitel auf die Melodie von “Ti amo”: “Snooowbooarder! Sind keine Skiiiifaaahrer…” ). Andererseits wird auch der letzte Skitag als Highlight in Erinnerung bleiben, den die 94-köpfige GO-Truppe im benachbarten Skigebiet Axamer Lizum verbrachte: Auf bis zu 2340 m Höhe bot sich ein einmaliges alpines Feeling mit wunderschönen Abfahrten (u.a. der Olympia-Abfahrt von 1976) – der krönende Abschluss unserer Skifahrt 2024 nach Götzens.
Hke