Bedenkt man, dass mancherorts bereits über die Rente mit 70 debattiert wird, merkt man schnell, wie wichtig die Frage der richtigen Berufswahl ist. Und genau deswegen absolvierten die 8. Klassen vom GO in der ersten Dezemberwoche die sogenannte Potentialanalyse, die Teil des KAoA-Programms („Kein Abschluss ohne Anschluss“) ist: Dabei erfuhren die S&S in verschiedenen Handlungssituationen mehr über die eigenen Stärken und Schwächen, eben ihre Potentiale, indem sie z.B. beim Aufbau eines Regals ihr Vermögen für das Konstruieren und räumliches Denken bewiesen. Währenddessen wurden sie von geschulten Mitarbeitern des TÜV Rheinland beobachtet, um in dieser Woche in einem Feedbackgespräch eine professionelle Einschätzung ihrer Talente und „Entwicklungsfelder“ zu erhalten. Dieses Standortbestimmung kann wiederum nützen, um im 2. Halbjahr die drei Tagespraktika („Berufsfelderkundungstage“) auszuwählen. Nützlich, aber „es hat auch Spaß gemacht. Und irgendwie auch herausfordernd!“, sagt die Schülerin Romy Bovelet.
Hke